Die Risiken einer Brustvergrößerung

Bundesweit entscheiden sich jährlich 25.000 Frauen für eine Brustvergrößerung. Dabei nehmen sie das Risiko verschiedener Komplikationen in Kauf.

Risiken einer Brustvergrößerung

Ein seriöser Arzt führt ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit seiner Patientin, leider ist der Wunsch nach einer üppigen Oberweite bei vielen Frauen aber so groß, dass Sie dieses Gespräch lediglich als Pflicht ansehen und die Worte des Operateurs nicht überdenken.

Sie haben sich bereits zur Operation entschieden und schieben das Risiko von sich. Dabei sind die Gefahren nicht zu ignorieren.

Immer wieder werden Frauen nach der Operation mit der Realität konfrontiert. Die Meisten haben nur kurze Zeit mit den Folgen der OP zu kämpfen, einige leiden lebenslang.

Eines der wohl am meisten befürchteten Risiken der Brustvergrößerung, ist die Kapselfibrose. Dabei kann sich das, beim natürlichen Heilungsprozess um das Implantat gebildete, Bindegewebe verhärten.

Das bewirkt, dass sich die Brüste fester als normal anfühlen; im schlimmsten Fall kann dies zu unerträglichen Schmerzen führen und eine weitere Operation notwendig machen.

Je nach Veranlagung der Patientin, besteht das Risiko einer unschönen Narbenbildung. Sie können wulstig und dunkel ausheilen, was eine korrigierende Operation erfordert. Zudem kann durch die Dehnung des Gewebes nicht nur die Sensibilität der Brustwarzen gestört werden, sondern die ganze Brust durch Nervenschädigungen taub bleiben.

Seltenere Risiken sind Durchblutungs- und Wundheilungsprobleme nach der Operation, Blutgerinnsel die auftreten und so zu einer Lungenembolie führen können und Infektionen, die man sich bei der Operation zuziehen kann. In jedem Fall ist es immer lohnenswert mit dem behandelnden Chirurg über die möglichen Risiken der Brustvergrößerung zu reden und sich diese wirklich bewusst zu machen.

CSS Template by Rambling Soul